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In meiner künstlerischen Arbeit bediene ich mich Mitteln der artistic research und lote dabei Möglichkeiten für die Kombination partizipativer, interaktiver Kunst mit performativen Gesten und Neuen Medien aus. In vielen meiner Arbeiten spielen Übertragungsmuster, der Begriff von Autorschaft und eine gewisse unkontrollierbare Handlungsentwicklung eine Rolle. Dabei spiele ich mit einem erweiterten Performancebegriff und bewege mich zwischen der Vermischung von digitalem, virtuellem und analogem Raum. Die Begriffsfolge „Codierung, Interaktion, Experiment“ beschreibt meine Arbeitsweise recht passend. Ich arbeite oft mit Open Calls, einer kuratorischen Strategie, und stecke Handlungsrahmen für partizipative Interaktionen ab. Ich bin der Auffassung, dass künstlerische Arbeit von Prozessualität und dem Interagieren in einer oder mehreren bestimmten, nicht ausschließlich 'kunstnahen' Öffentlichkeit(en) lebt und sich auch nur dadurch entwickeln kann. Kunst findet nicht im White Cube statt. (Franziska Harnisch, 2022)

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